„Auf Anhieb überzeugt“

Die Zürcher Verkehrsbetriebe (VBZ) flexibilisieren mit individuell ent-wickelten höhenverstellbaren Dacharbeitsbühnen der FERESTA AG die Reparatur- und Wartungsarbeiten an ihren Tramfahrzeugen. Die massgeschneiderten Lösungen machen das Arbeiten auf dem Fahrzeugdach sicherer – und deutlich komfortabler.


Die Tramfahrzeuge der VBZ sind täglich im Dauereinsatz. Im Jahr 2021 erbrachten die eingesetzten Verkehrsmittel eine Fahrleistung von insgesamt rund 30,8 Millionen Wagenkilometern – was in etwa der Strecke von der Erde zur Sonne und zurück entspricht. Entsprechend regelmässig und sorgfältig müssen die Tramfahrzeuge und deren einzelnen Module gewartet und repariert werden. Bis 2020 setzten die VBZ für Arbeiten auf dem Fahrzeugdach fest eingerichtete Hocharbeitsbühnen mit Seilsicherung für die Mitarbeitenden ein. Allerdings war die Seilsicherung den Mitarbeitenden der VBZ schon länger ein Dorn im Auge. „Grundsätzlich wird in unserem Betrieb immer darauf geachtet, dass sicher gearbeitet wird“, so Rolf Greuter, Projektleiter der VBZ. „Allerdings ist insbesondere die Absturzsicherung für unsere Teams immer ein notwendiges, aber lästiges Übel gewesen. Häufig beklagten sich unsere Mitarbeitenden über Nackenschmerzen und fehlende Ergonomie. Hier mussten wir dringend nachbessern.“

Standard-Lösungen kommen in den Werkstätten der VBZ nicht in Betracht, dafür sind die Anforderungen rund um die Tramfahrzeuge des Unternehmens zu individuell. Vielmehr sind Ansätze gefragt, die den Bedürfnissen der VBZ entsprechend entwickelt werden. Hier kommt die FERESTA AG ins Spiel.


„FERESTA hat in unserer Unternehmung bereits in diversen Bereichen extra unseren Bedürfnissen angepasste Produkte geliefert“, führt Rolf Greuter im Gespräch aus. „Und auch bei unserer neuen Anfrage hat die Offerte von FERESTA auf Anhieb überzeugt! Hier hat sich unsere langjährige Zusammenarbeit ausgezahlt.“
 

Die neuen Dacharbeitsbühnen für die VBZ entstanden aus einem „Wunschkonzert an Anforderungen“, wie Rolf Greuter schmunzelnd zu Protokoll gibt. Aus den ursprünglichen Anforderungen entwickelten die Berater der Firma FERESTA Lösungsvorschläge, die technisch umsetzbar waren. Die verschiedenen Ansätze wurden sodann in engem Dialog zwischen den beiden Unternehmen beurteilt und verfeinert. Rolf Greuter ergänzt: „Sehr positiv an der gesamten Kommunikation war, dass immer das Ziel – nämlich die für uns beste Lösung anbieten – im Fokus stand. Dabei war es nicht einfach für die Experten der FERESTA, unsere Herausforderungen zu meistern.“


Zu den Herausforderungen in der Werkstatt der VBZ gehörten vor allem die sehr engen Platzverhältnisse rund um die Tramfahrzeuge. Hier kam es bei der Konzeptionierung wirklich auf jeden Zentimeter an. Gefordert waren ausserdem Lösungen, die eine einfache Bedienung, Nutzung und maximale Transportfähigkeit sicherstellen würden.
Nach einigen Terminen vor Ort, Korrekturen an den ursprünglichen Konzepten und einigen technischen Anpassungen konnte die finale Version der neuen Dacharbeitsbühnen bestätigt werden. Umgehend gingen die Bühnen dann in den Bau und wurden im Dezember 2020 sowie im Oktober 2021 in der gleichen Ausführung geliefert. Vom ersten Kontakt bis zur Auslieferung vergingen rund acht Monate – „bei derartig individuellen Projekten eine durchaus kurze Lieferzeit“, so Rolf Greuter.


Und wie machen sich die neuen Dacharbeitsbühnen nun im täglichen Einsatz? „Ohne Absturzsicherung – aber gleichzeitig immer SUVA-konform zu arbeiten – ist für unsere Mitarbeitenden wesentlich angenehmer. Im Sommer auf dem Fahrzeugdach zu arbeiten, fällt den Mitarbeitenden nun deutlich leichter. Und auch Beschwerden über Nackenschmerzen verzeichnen wir keine mehr“, ist Rolf Greuter voll des Lobes. „Wir können die 
FERESTA AG nur weiter-empfehlen. Seit Jahren ein zuverlässiger und kompetenter Partner!“

 

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