Schmutzwasserpumpen im Dauereinsatz

Die Meldung der österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik verhiess nichts Gutes, als sie im Juni 2009 über 100 l/m2 Niederschläge innert 24 Stunden prophezeite.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Gresten bereitete 1050 Sandsäcke vor, um an besonders prekären Stellen Dämme zu errichten, und forderte umgehend Verstärkung an. Die Lage spitzte sich noch in der Nacht zu und der Fluss trat über die Ufer. Der Ortskern wurde komplett überschwemmt. Nach dramatischen Stunden entspannte sich die Lage in der niederösterreichischen Gemeinde. Doch erst als sich der Fluss in seinen ursprünglichen Lauf zurückzog, konnte mit den Auspump- und Aufräumarbeiten begonnen werden.

Überflutete Keller, verschlammte Wohnräume, Plätze und Strassen: Die Liste der Schadensmeldungen war lang und die Einwohnerinnen und Einwohner waren auf professionelle Hilfe angewiesen. Gemeinsam mit dem österreichische Bundesheer und dem niederösterreichischen Katastrophenhilfsdienst begannen die Feuerwehrleute aus Gresten mit den Aufräumarbeiten. Zum Einsatz kamen die robusten CHIEMSEE-Pumpen von Spechtenhauser, die im Gegensatz zu anderen im Einsatz stehenden Pumpen verstopfungsfrei funktionierten. Nach neun Tagen Dauereinsatz waren die letzten Spuren des verheerenden Hochwassers beseitigt. Selbst stark verschlammte Keller konnten mit dem Material von CHIEMSEE problemlos ausgepumpt werden.

Dieser Erfahrungsbericht zeigt, wie wichtig es ist, dass den Rettungskräften im Katastrophenfall zuverlässiges Material zur Verfügung steht.

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